Eine Traumhochzeit besteht aus monatelangen Vorbereitungen, die es oftmals in sich haben. Es gibt viele Faktoren, die im Voraus geregelt werden müssen, damit die Hochzeit zum echten Erfolg wird. Problematisch gestalten sich Punkte, die eben nicht in der Macht des Brautpaares liegen. Dazu gehört insbesondere das Wetter. Wer im Sommer heiratet, der träumt schließlich von strahlendem Sonnenschein und einem traumhaften Tag.
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Würden dunkle Wolken auftauchen und Regen mit sich bringen, käme dies einer Katastrophe gleich. Je nach Jahreszeit gibt es bei der Hochzeitsplanung weitaus mehr zu bedenken, als vielen Paaren klar ist. Damit die Hochzeit sich allerdings zum spektakulären Event wandelt, kommt niemand umhin, sich auch mit den Wetterbedingungen auseinanderzusetzen und die Hochzeit dementsprechend vorzubereiten. Denn eine Garantie auf wärmende Sonnenstrahlen gibt es sicher nicht.
Sommerliche Hochzeiten an der frischen Luft
Wer im Sommer heiratet, der entscheidet sich zumeist bewusst für die Trauung unter freiem Himmel. Die romantische Traumvorstellung einer Hochzeit am weichen Sandstrand ist vor allen Dingen bei Frauen fest verankert. Sicherlich ist es vollkommen zweitrangig, ob es sich nun um die Trauungszeremonie am Strand handelt oder ob die Hochzeit im Park eines schönen Schlosses stattfinden soll. Solange es sich um eine Veranstaltung unter freiem Himmel handelt, ist Planung die halbe Miete. Selbst im Wonnemonat ist es nicht gesagt, dass nicht am frühen Morgen erste Regenwolken aufziehen und drohen, die Hochzeit ins Wasser fallen zu lassen. Würde während der Liebesbekundung plötzlich Regen einsetzen, wäre das nicht minder unangenehm. Solche Horrorszenarien sind zwar nicht alltäglich, doch wer nicht weiterdenkt, der geht ein solches Risiko ein. Deswegen spielt die Planung auch eine Rolle, bei der sämtliche Eventualitäten einfließen sollten.
Im Sommer eine Alternative in der Rückhand halten
Die spektakuläre Sommerhochzeit kann ein Erfolg werden, wenn Paare vorsorgen. Wenngleich es denkbar ungünstig wäre, es ist schlichtweg möglich, dass das Wetter am Tag der Hochzeit nicht mitspielt. Wohl dem Paar, das bereits im Voraus eine Lokalität als Ausweichmöglichkeit gebucht hat. Ein Lokal verlangt natürlich eine Saalmiete, und wenn doch alles klappt, dann braucht man den Saal gar nicht. Preislich attraktivere Möglichkeiten ergeben sich oft im Bekanntenkreis. Vielleicht besitzt ein befreundetes Paar ja einen schönen Garten und kann dort einen Pavillon aufstellen?
Bei einer Strandhochzeit ist es sogar noch einfacher, dort können in einer angemessenen Entfernung schöne Pavillons aufgebaut werden, die sogar als Sonnenschutz fungieren können. Alternativ dazu sind meistens auch schöne Bars in der direkten Umgebung. Entschließt man sich zu einer Trauung am exotischen Strand, sollte die Trauung sicherlich am Strand stattfinden. Die anschließende Feier darf aber gerne in eine authentische Strandbar verlagert werden. So können sich die Gäste entfalten und bei Regen gibt es keinen Grund zur Panik. Ähnlich sieht es auch im Schlosspark aus. Wer in einem wunderbaren Park heiratet, der Bucht in den meisten Fällen nicht nur den Park, sondern auch einen Raum. Von daher sollte ein Unwetter ebenfalls kein Problem sein.
Frühling und Herbst gelten nicht umsonst als launisch
Im Sommer sind die Gefahren zwar vorhanden, im Regelfall ist es eben so, dass das Wetter sich stabil zeigt. Dies ist bei einer Hochzeit im Frühling kaum zu erwarten. Die frühlingshaften Temperaturen sind bei vielen Paaren beliebt, weil die Luft dann besonders rein erscheint. Das Empfinden ist also sehr viel intensiver und dementsprechend romantisch gestaltet sich die Trauung auch. Bei einer Zeremonie im Frühling ist es kaum sinnvoll, wenn die gesamte Veranstaltung unter freiem Himmel stattfindet. Dies lässt sich übrigens identisch auf den Herbst übertragen, denn oftmals unterscheiden sich die Bedingungen nur minimal voneinander.
Ob Herbst oder Frühling, schlimmstenfalls ist der Tag der Hochzeit nicht bloß regnerisch, sondern obendrein kalt. Frierende Gäste erinnern sich zwar an die Hochzeit – sicher aber nicht mit positiven Emotionen. Eine Traumhochzeit im Frühling findet deswegen immer in geschlossenen Räumen statt, die vielleicht einen direkten Zugang zu einem fantastischen Märchengarten bieten. Ohne einen warmen Veranstaltungsort sollten Hochzeitspaare keinesfalls eine Feier planen, das kann nur schiefgehen.
Winterliche Traumhochzeiten mit zauberhafter Atmosphäre
Der Schnee glitzert sanft von den Dächern und die Winter-Wunderland-Atmosphäre könnte kaum zauberhafter sein. Eine winterlich angehauchte Hochzeit ist wahrlich so richtig romantisch. Allerdings ist klar, dass die Hochzeit in den Wintermonaten ausschließlich drinnen stattfinden kann. Ganz mutige Brautleute werden vielleicht eine Lokalität buchen, die einen kleinen Garten besitzt. Dort lassen sich Fackeln aufstellen, damit das Ambiente noch etwas eindrucksvoller erscheint. Von Feierlichkeiten unter freiem Himmel ist im Winter abzusehen, es wäre schlichtweg zu kalt und ungemütlich. Möchte man auf das winterliche Romantikgefühl nicht verzichten, könnte eine Kutschfahrt organisiert werden. Während die Gäste zum Veranstaltungsort kutschiert werden, können sie die reine Luft genießen und einfach abschalten. Ein solches Highlight bleibt gewiss sämtlichen Gästen in Erinnerung.
Vorsorge schützt vor Reinfällen
Ob die eigene Hochzeit nun im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter stattfindet, ist erst einmal eine recht individuelle Entscheidung, die Brautpaare jeweils für sich selbst treffen müssen. Letzten Endes gibt es keine Sicherheiten, selbst im Hochsommer könnten urplötzlich Gewitter einsetzen, die eine Freilufttrauung unmöglich machen. Sicherlich sind die Gefahren ein wenig geringer und es reicht auch oft schon aus, wenn Pavillons bereitgehalten werden, welche die Gäste für die Dauer des Regens schützen. Anders sieht es im Frühling und auch im Herbst aus. Diese Jahreszeiten sind oft ein wenig wechselhaft und schwer einzuschätzen. Ein einfacher Unterstand reicht meistens nicht aus, wenn es regnet oder gewittert, dann sinken die Temperaturen auch merklich. Ohne einen trockenen Veranstaltungsort sollte man also eher nicht an die Trauung herangehen. Ein wenig einfacher ist der Winter, denn bei dieser Jahreszeit ist klar, dass es eine Feier in einer gemütlichen Lokalität geben wird. Wie auch immer sich Paare entscheiden, die Hochzeit fällt garantiert nicht ins Wasser, wenn man sich ausreichend vorbereitet. Letztlich kann kein Wetterbericht der Welt garantieren, dass der Hochzeitstag strahlenden Sonnenschein und warme Temperaturen bietet.