In den warmen Sommermonaten zieht es die meisten Menschen an die frische Luft, wo die Sonne sanft die Haut erwärmt. Eine Freilufthochzeit gewinnt dann immer mehr an Beliebtheit, insbesondere, weil sich fantastische Möglichkeiten bieten. Die ungezwungene Atmosphäre im eigenen Garten oder in einer anderen Location ist wunderbar geeignet, wenn die eigene Hochzeit nicht nur besonders, sondern überaus harmonisch werden soll. Allerdings muss bei einer Hochzeit im Garten auch einiges beachtet werden, damit das Sommerhighlight ein voller Erfolg wird.
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Wesentliche Vorbereitungen im Voraus
Damit die Gartenhochzeit rundherum für Zufriedenheit sorgt, sollten rechtzeitig alle Eventualitäten bedacht werden. Im Voraus ist insbesondere die Größe der Feier wesentlich. Dabei ist es sinnvoll, dass die Lage realistisch eingeschätzt wird. Die Gäste sollten sich frei bewegen, entfalten und amüsieren können – wie viele Gäste passen also letztlich in den eigenen Garten? Wenn es zu eng wird, sollten Alternativen gesucht werden, die für eine geräumige Freilufthochzeit sorgen. Beengte Räumlichkeiten sind bei jeder Hochzeitsfeier ein Problem – dabei muss auch daran gedacht werden, dass eine Tanzfläche vorhanden sein sollte. Immerhin darf der Hochzeitstanz nicht fehlen. Zu später Stunde möchten vielleicht auch die anderen Gäste das Tanzbein schwingen, daher muss eine separat getrennte Tanzfläche eingeplant werden, die für vergnügliche Stunden sorgen wird.
Auch in den Sommermonaten kann das Wetter sehr unbeständig sein und damit eine echte Gefahr darstellen. Schnell könnte es zu einem Regenschauer kommen und das wäre sicherlich das Aus für die Feier. Deshalb müssen bei einer Hochzeit im Garten auch ausreichend Alternativen vorhanden sein, falls das Wetter verrückt spielt. Entweder wird dabei auf eine andere Lokalität ausgewichen oder es stehen Zelte bereit. Einige Wochen im Voraus sollten die Nachbarn darüber in Kenntnis gesetzt werden, wann die Hochzeitsfeier stattfindet und dass es entsprechend ein wenig lauter werden könnte. Nichts würde die Stimmung mehr ruinieren, als wenn Nachbarn die Polizei informieren würden, weil sie sich gestört fühlen. Noch viel effektiver wäre es, direkt die gesamte Nachbarschaft einzuladen, damit gemeinsam gefeiert werden kann.
Den Garten für die Hochzeit vorbereiten
Damit alle Gäste sich wohlfühlen, ist eine ausreichende Bestuhlung zwingend zu beachten. Insbesondere beim Essen müssen alle Anwesenden einen Sitzplatz haben, der auch genügend Freiheit bietet. Darüber hinaus bieten sich Stehtische an, die etwas abseits drapiert werden. Dort können die Gäste sich in kleinen Gruppen einfinden und Unterhaltungen pflegen. Außerdem besteht somit auch die Möglichkeit, dass sich die Gäste rundherum entfalten können, was im Grunde auch der Fokus einer Gartenhochzeit sein sollte. Das Menü wird am besten in einem Zelt oder Pavillon serviert, damit die Atmosphäre stimmt. Für die perfekte Gartenhochzeit ist ein ausreichend großes Zelt mitunter die Rettung. Bei einem plötzlichen Regenschauer sollten alle Gäste im Pavillon Platz finden und geschützt sein.
Die richtige Dekoration wählen
Die Hochzeit im Garten ist ohnehin etwas unkonventionell, womit auch bei der Dekoration keine Grenzen gesetzt sind. Auf stimmungsvolle Beleuchtung sollte nicht verzichtet werden. Gerade in den Abendstunden sind viele Lichtquellen sehr wirkungsvoll. Besonders schön erweisen sich Lampions, Fackeln oder Lichterketten. Schön arrangiert verbreiten diese Lichtelemente eine schöne Stimmung, die gerade bei Dämmerung sehr eindrucksvoll wirken kann. Auf den Tischen im Außenbereich dürfen Lichter ebenfalls nicht fehlen, dafür bieten sich beispielsweise schöne Kerzen an, die zur restlichen Dekoration passen. Bei einer Gartenhochzeit spielt die Natur eine große Rolle, weshalb auch die Tischdekoration natürlich ausfallen darf. Viele Blumen runden die Optik herausragend ab und machen den Tisch zu etwas Besonderem. Grundsätzlich sollte lieber ein wenig dezenter und spartanischer dekoriert werden, damit das Motto nicht verloren geht.
Das Menü auf die Freilufthochzeit anpassen
Sicherlich ist ein anspruchsvolles Menü schon sehr beeindruckend. Bei einer vorwiegend natürlichen Hochzeit im Garten wäre ein Mehrgangmenü jedoch unangebracht. Viel sinnvoller erweist sich ein schönes und abwechslungsreiches Buffet, bei dem sich die Gäste selbst bedienen können. Die Speisen lassen sich individuell auswählen, allerdings muss der Platz im Voraus mit einberechnet werden, damit es nicht zu eng wird. Das Buffet sollte gut erreichbar sein und somit für die Verpflegung der Hochzeitsgäste sorgen. Mitunter können die Kosten auch ein wenig gesenkt werden, sind Buffets doch wesentlich preisgünstiger als mehrgängige Menüs. Findet die Gartenhochzeit übrigens im Hochsommer statt, dann dürfen genügend gekühlte Getränke keinesfalls fehlen. Das erfordert meistens ein wenig Planung, ist jedoch unumgänglich, damit kein Gast am Ende gesundheitliche Probleme bekommt oder der Alkohol zu Kopf steigt.