Standesamt und Kirche an einem Tag zu machen, wünschen sich viele Paare. Nicht immer ist das möglich. Es muss auch terminlich passen. Nicht alle Standesämter bieten Termine an Samstagen an. Eine kirchliche Trauung sollte nicht unter der Woche stattfinden, da im Anschluss die Feier stattfindet. Für die Gäste heißt das in der Regel, dass sie Urlaub nehmen müssen. Ob das bei allen klappt, ist fraglich. Außerdem braucht man oft den Sonntag, um sich von der Feier zu erholen und den Heimweg wieder anzutreten. Ist es überhaupt sinnvoll, Standesamt und Kirche an einem Tag zu machen? Welche Alternativen gibt es.
Inhaltsverzeichnis
Standesamt und Kirche an einem Tag – Vorteile
- Wenn Sie die kirchliche und die standesamtliche Trauung an einem Tag machen, haben Sie nur einen Hochzeitstag. Das ist sehr schön. So ist immer klar, an welchen Tag Sie sich erinnern.
- Der Hochzeitsfotograf kann auch die standesamtliche Trauung fotografieren. So haben Sie noch mehr professionelle Bilder.
- Sie brauchen nur ein Kleid und gehen wunderschön mit Hochzeitsfrisur und Brautkleid zum Standesamt. Das spart etwas Aufwand.
- Überlegungen, was Sie nach dem Standesamt unternehmen und wie Sie diesen Tag feiern wollen, fallen weg. Das kann auch Kosten sparen.
Standesamt und Kirche an einem Tag – Nachteile
- Um sich für die Hochzeitsfeier vorzubereiten braucht vor allem die Braut viel Zeit. Wenn am selben Tag noch die Trauung im Standesamt stattfindet, kann das sehr anstrengend werden. Kommen Sie nicht unter Zeitdruck und planen Sie Puffer ein.
- Oft ist im Standesamt nicht genug Platz für alle Hochzeitsgäste. Deswegen lädt man diese traditionell erst zur kirchlichen Trauung ein. Gehen Sie sicher, dass auch wirklich keine ungeladenen Gäste ins Standesamt kommen. Dort wird es schnell zu voll.
Viele Frauen wollen nicht mit dem Brautkleid ins Standesamt. Zweimal umziehen an diesem Tag wird anstrengend.