Ein Vorgespräch zur Trauung kann einige Fragen und den Ablauf klären. Dem Brautpaar gibt ein Vorgespräch die Sicherheit, dass am wichtigsten Tag im Leben alles glatt laufen wird. Doch nicht immer bieten Standesämter ein Gespräch vorab an. Wann es ein Vorgespräch gibt und wann nicht, lesen Sie hier.
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Vorgespräch zur Trauung im Standesamt?
In der Regel bieten Standesämter kein langes Vorgespräch an. Bei der Anmeldung zur Trauung müssen alle Dokumente, wie z.B. die Abschrift aus dem Geburtenregister, vorgelegt werden. Dann wird der Termin festgelegt. Am Hochzeitstag kommt das Brautpaar natürlich etwas früher. Da das Amt auch erst kurz vorher festlegt, wer die Trauung durchführen wird, findet das Vorgespräch mit dem Standesbeamten auch erst unmittelbar vor der Trauung statt. Hier können dann wenige Infos geklärt werden. Da Standesbeamte aber sehr routiniert sind, sind die meisten standesamtlichen Trauungen trotz kurzer Planungsphase sehr schön.
Vorgespräch zur Trauung – Kirchliche Hochzeit
Wenn Sie kirchlich heiraten möchten, werden Sie vorab einen Termin mit dem Pfarrer haben. Dabei ist es egal, ob Sie katholisch, evangelisch oder ökumenisch heiraten. Das Gespräch mit dem Pfarrer geht in der Regel eine Stunde. Manchmal auch etwas länger. Hier wird geklärt, wie Sie sich die Trauung in der Kirche vorstellen:
- Soll es einen Chor geben?
- Welche Lieder sollen von der Gemeinde gesungen werden?
- Auch erzählen viele Paare dem Pfarrer etwas zum Kennenlernen.
So kann er auch persönlich Dinge in seine Ansprache mit aufnehmen. Die meisten Pfarrer planen die kirchliche Trauung gemeinsam mit dem Brautpaar ganz individuell.
Vorgespräch zur Trauung mit einem freien Redner
Wenn Sie nicht kirchlich heiraten möchten, Ihnen eine rein standesamtliche Trauung aber zu wenig ist, ist ein freier Redner oft eine gute Wahl. Hier findet dann sicher ein Vorgespräch statt, da eine freie Trauung ganz auf Sie als Paar abgestimmt wird. Überlegen Sie doch schon vorab gemeinsam, was Ihnen für Ihre Hochzeitsrede wichtig ist.