Wie wichtig ist die Hochzeitsnacht wirklich? Um die Nacht der Trauung gibt es viele Geschichten und Mythen. Für viele Paare ist die Hochzeitsnacht etwas ganz Besonderes. Andere Paare wiederum kümmern sich nicht groß darum. Für sie steht die Feier im Mittelpunkt. Die große Bedeutung, die die Hochzeitsnacht früher für Paare hatte, ist längst Vergangenheit. Dennoch kann man sich gut darauf vorbereiten.
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Die traditionelle Bedeutung der Hochzeitsnacht
Noch bis weit in das 20. Jahrhundert hinein war es für Paare unüblich, dass sie die Nacht zusammen verbringen, bevor sie verheiratet sind. Auch zusammen wohnen, wenn man nicht verheiratet war, war bis in die 1970er Jahre sehr selten. Damit war die Hochzeitsnacht für viele Paare die erste Nacht, in der sie offiziell zusammen sein konnten. Natürlich war auch hier die Vorfreude groß. Mittlerweile leben die meisten Paare, die sich das Ja-Wort geben, schon einige Zeit als Paar zusammen. Letztendlich ist die Nacht nach der Hochzeit nur eine Nacht von vielen. Dennoch ist es eine besondere Nacht.
Die Hochzeitsnacht planen?
In vielen Foren liest man Tipps, wie die Hochzeitsnacht zu planen ist. Da geht es um das Herrichten des Schlafzimmers, die richtigen Dessous und und und. Was viele Paare dabei oft vergessen, ist, dass der Hochzeitstag zwar einer der schönsten Tage im Leben aber auch ein sehr anstrengender Tag ist. Sie stehen früh auf, bereiten sich auf die Hochzeit vor, es wird oft die ganze Nacht gefeiert. Nicht selten wird auch viel getrunken. Da kann es manchmal nichts Schöneres geben, als sich einfach gemeinsam ins Bett fallen zu lassen und mit der „Hochzeitsnacht“ bis zum nächsten Morgen zu warten. Wer jetzt zu viel geplant hat, kann schnell enttäuscht sein. Deswegen unser Ratschlag: Genießt einfach den schönen Tag und lasst Euch treiben. Es passiert, was passiert oder eben später. Paare, die ganz entspannt an die Sache herangehen, werden sicherlich eine wunderschöne Hochzeitsnacht erleben.